Die 2-Minuten-Regel für Scientology Kirche
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The Ultimate Guide to Scientology
Schon damals füllt er "die Kluft zwischen der Realität und seiner Interpretation der Wirklichkeit mit Mythen", schreibt Willms. Und er fühlte sich zu Höherem berufen: Nach dem Zweiten Weltkrieg befinden sich die USA in einer emotionalen Krise. "Psychische Störungen drohten allen anderen Krankheiten den Rang abzulaufen", zitiert Wright einen Bericht der Nachrichtenagentur AP.
Ziel der Scientology-Organisation ist die Erschaffung eines neuen Menschen scientologischer Prägung und einer neuen ausschließlich nach scientologischen Richtlinien funktionierenden Welt. Scientology strebt die Weltherrschaft an. Die Notwendigkeit einer "Scientologisierung" der Gesellschaft wird damit begründet, dass die Welt in ihrer derzeitigen Erscheinungsform zum absoluten Untergang verurteilt sei. Die Errettung liege allein in der Anwendung scientologischer Technologie, womit die Organisation einen Absolutheitsanspruch auf den einzig wahren Heilsweg erhebt.
Weltweit gedenken Anhänger der umstrittenen Scientology-Organisation in diesen Tagen ihres Gründers Lafayette Ronald Hubbard. Geboren wurde Hubbard vor 100 Jahren am 13. März 1911 in Tilden in Nebraska, im mittleren Westen der USA. Umstritten ist bereits seine Biographie. Während die Anhänger seine frühe Bildung ("war er seinen Altersgenossen … voraus") und seine sportliche Begabung ("ritt er bald gemeinsam mit den besten Cowboys der Gegend Wildpferde zu") unterstreichen, verweisen Kritiker auf gescheiterte Studienversuche und eine mäßig erfolgreiche Laufbahn als Science-Fiction-Autor.
Diese emotionale Dramatisierung ist etwas, das Stars aus ihrem beruflichen Leben gut kennen – gemäßigte Religionen üben auf sie dagegen keine Reiz aus.“ Basse: „Wer auf der spirituellen Suche nach Sinn und Erfüllung ist und zugleich ein starkes Bedürfnis nach Gemeinschaft hat, oft auch den unbewussten Wunsch nach Führung, dem kommen Sekten mit ihrer Glaubensgewissheit entgegen.
klicken Sie hier für weitere InformationenÜberlegungen zu wissen Scientology Kirche
mehr lesenIn einem auf gelbes Papier gedruckten Dokument hatte die Scientology-Kirche Basel Andrea Buschor zur «Schwierigkeitsquelle Typ I» erklärt. In einer umständlichen Formulierung heisst es, durch den Umgang mit einer «unterdrückerischen Person» begehe Andrea Buschor selbst eine «unterdrückerische Handlung». Übersetzt heisst das, die junge Frau habe Kontakt zu Scientology-Feinden und werde nun selbst zur Gegnerin der Sekte.
«Ich habe nicht mehr so viel Angst vor Scientology. Ich bin mehr ich selbst.»Scientology Basel residiert in einem riesigen Neubau, 2015 eingeweiht, viertausend Quadratmeter gross. Rund hundert Leute seien hier beschäftigt, sagt Scientology-Sprecher Jürg Stettler. Die meisten für einen Lohn in dreistelliger Höhe, ohne Arbeitsvertrag. «Das ist normal bei Vereinen», rechtfertigt sich Stettler.
Mit professionellen Internetpräsenzen und Themen wie zum Beispiel Drogen und Menschenrechte sprechen sie insbesondere Jugendliche an und nutzen das Internet, um außerhalb der Einflussmöglichkeit der Erziehungsberechtigten mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Die Zugehörigkeit einer Tarnorganisation zur SO ist nur schwer erkennbar. Deren hochwertig gestaltete Broschüren werden verteilt, beziehungsweise an gut zugänglichen Stellen wie Beratungsbüros, Geschäften und Praxen auch mit Zustimmung der Verantwortlichen, die den Zusammenhang mit SO nicht erkennen, ausgelegt.
Ein paar Beispiele aus einer langen Liste: So setzte die Sekte früher Privatdetektive auf mich an, die meine angebliche kriminelle Vergangenheit ausspionierten und dabei sogar meine Chefs verunsichern konnten. Scientology organisierte auch eine Demonstration gegen mich, die vom Stadthaus zur Redaktion des Tages-Anzeigers führte. Auf grossen Transparenten wurde ich diskreditiert.
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